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COWORKING ALS FOKUSTHEMA FÜR HR UND FÜHRUNGSKRÄFTE

Aktualisiert: 16. März




COWORKING ALS FOKUSTHEMA FÜR HR UND FÜHRUNGSKRÄFTE
COWORKING ALS FOKUSTHEMA FÜR HR UND FÜHRUNGSKRÄFTE

Coworking Spaces fallen vermehrt in den Fokus von HR und Führungskräften. Ein wichtige Entwicklung, denn wer Mitarbeiter gewinnen und halten möchte, sollte in neuen Mustern denken.


Als Zielgruppen von Coworking Spaces fallen vielen Menschen oft zuerst Selbstständige, Freelancer und Startups ein. Und ja, dabei handelt es sich um wichtige potenzielle Nutzer von Coworking-Angeboten. Aber es gibt noch viel mehr Zielgruppen, die in Coworking Spaces anzutreffen sind. Dazu gehören zum Beispiel KMU und Konzerne, aber auch öffentliche Verwaltung, Banken und Vereine.


Mitarbeiter gewinnen und halten

In vielen Fällen liegt die Entscheidung für die Nutzung von Coworking Spaces bei Führungskräften oder in der Personalabteilung/HR. Für diese ist es daher wichtig, sich mit den Themen Coworking und Remote Work auseinanderzusetzen, denn solche Angebote tragen zunehmend dazu bei, Mitarbeiter zu halten und anzuwerben. Es ist also nur sinnvoll für Entscheider, sich mit diesen Dingen zu beschäftigen.


Dass Arbeitsbedingungen und Arbeitsumfeld insbesondere für jüngere Generationen immer wichtiger werden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wer lediglich hohe Gehälter bietet, aber keinerlei (wirklich sinnvolle) Benefits, der wird es schwer haben, neue Leute zu finden. Denn gerade Entscheidern aus dem Bereich HR sollte klar sein, dass ortsunabhängiges und dadurch wohnortnahes Arbeiten und gleichzeitig eine Alternative zum Homeoffice die Dinge sind, die sich Bewerber von einer Stelle wünschen. Damit sollten sie ganz oben auf der Liste der Benefits für eine Stelle stehen – nicht der Kicker und der Obstkorb. (Denn sind wir mal ehrlich, wohnortnahes Arbeiten ist ein weit größerer Benefit als ein paar Trauben.) Die Entscheidung für oder gegen das Anbieten von mobilem Arbeiten ist also oft automatisch auch eine Entscheidung für oder gegen (junge) Fachkräfte.

Dritte Orte bieten Unternehmen Alternativen

Um den Spagat zwischen Firmenzentrale und Homeoffice zu schaffen, eignen sich insbesondere Dritte Orte wie Coworking Spaces, weswegen diese weiter in den Fokus von HR und Führungskräften rücken sollten. Vor allem in ländlichen Regionen bieten Coworking Spaces einen wohnortnahen Arbeitsplatz, in dem im Gegensatz zum Homeoffice aber soziale Kontakte gepflegt werden können und sich gleichzeitig ein professionelles Arbeitsumfeld findet.


Ideal, um sich über das Thema Coworking und insbesondere Coworking Spaces für Unternehmen zu informieren. ist der Austausch mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen. Diese treffen bei der #zukunftcoworking (www.zukunftcoworking.de) am 13. Oktober aufeinander. Auf dem Jahreskongress der Coworking-Branche stehen zahlreiche Coworking-Themen im Fokus. Unter anderem geht es dabei auch um Coworking Spaces als alternative Arbeitsorte für Unternehmen und Landesbeschäftigte sowie um die Bedeutung von Coworking Spaces als Dritte Orte. Der Kongress lohnt sich daher nicht nur für Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Architekten, Immobilienunternehmen und -investoren, Existenzgründer und Space-Betreiber, sondern auch für Entscheider aus Politik und Unternehmen.




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